
Dem französischen Maler Jacques-Louis David ist es geschuldet, dass die Récamière so heißt, wie sie heißt. Als er einst die
Salonière Julie Récamier auf einem
Sofa ohne Rückenlehne und mit zwei geschwungenen Armlehnen malte, prägte sich der Begriff im Sprachgebrauch heraus. Obwohl die Récamière ihre Glanzzeiten im
18. und 19. Jahrhundert hatte, ist sie bis heute aktuell. Verantwortlich ist dafür der Hersteller Le Corbusier, der das Modell in den
1920er Jahren durch das Modell „B306“ wiederaufleben ließ. Seither ist es aus vielen Haushalten nicht mehr wegzudenken.