Kyosho jutaku – Ein Trend auch für Deutschland?

Dass man mit einer Schlafcouch von traumsofas.de kein Produkt von der Stange kauft ist jedem Kunden sicherlich bekannt. Farbe, Stoff und Design können dem persönlichen Geschmack entsprechend hergestellt werden.

Selbst für kleinste Räume und Flächen können unsere Sofas, Sessel und Schrankbetten angepasst werden. Ein Umstand, der gerade in Städten mit teuren Bodenpreisen von Vorteil ist.

Gerade, wenn jeder Quadratmeter teuer bezahlt werden muss, steigt die Nachfrage nach multifunktionalen und frei kombinierbaren Möbelstücken. Da aber nicht nur bei den Möbelstücken sondern auch bei den Gebäuden das Design und die Multifunktionalität immer mehr überwiegt, soll heute in einem kleinen Exkurs gezeigt werden.

Micro-Apartments auf der ganzen Welt

Ein wichtiger Grund für die zahlreichen Innovationen im Bereich der Inneneinrichtung ist sicherlich auch die sich stetig wandelnde Architektur. Apartments, die nur wenige Quadratmeter groß sind, haben keinen Platz für viele verschiedene Möbelstücke. Sie benötigen Multifunktionsmöbel, die mehrere Funktionen vereinen und den Raum bestmöglich nutzen. Nehmen wir zum Beispiel die Schrankbetten aus unserem Sortiment. Auf kleinster Fläche lassen sich die Betten schnell verstauen und in ein Sofa, einen Schreibtisch oder Esszimmertisch umwandeln.

Dankbare Abnehmer sind in der Regel solche Menschen, die zwar in den eigenen Wohnungen auf viel Platz verzichten müssen, den Wohnraum und Komfort großer Wohnungen allerdings nicht missen wollen. Micro-Apartments und Micro-Häuser erfreuen sich wachsender Beliebtheit und sind bei all der räumlichen Bescheidenheit dennoch wahnsinnig abwechslungsreich. Wie die Trends auf der Welt aussehen, welche Gemeinsamkeiten es gibt und vor allem welche Wohntrends in den Metropolen zu beobachten sind, möchten wir daher in einer Blogreihe in unregelmäßigen Abständen ansprechen. Den Auftakt bieten heute die so genannten kyosho jutaku, also die japanischen Micro-Häuser.

Kyosho jutaku und außergewöhnliches Design

Das spezielle japanische Micro-Heim ist zumeist an drei Dingen erkennbar:

  • eine ausgefallene Architektur
  • ein mehrgeschossiger Aufbau
  • eine Platzierung irgendwo zwischen Häusern und Gebäuden wo gerade noch „Platz“ war.

Die kyosho jutaku sind damit zwar kaum mit dem deutschen Städtebaurecht vereinbar, tauchen in Japan aber bereits seit dem 13. Jahrhundert auf. Vor allem in den Metropolen, die durch horrende Bodenpreise und einen hohen Bevölkerungsdruck gekennzeichnet sind, bieten diese Wohnhäuser eine relativ kostengünstige Alternative zu einer Wohnung.

Wie abwechslungsreich diese Micro-Häuser sind, zeigt zum Beispiel diese Bilderreihe. Um besonders die Stadtzentren zu verdichten wird auf kleinsten Freiflächen das Haus einfach dem Grundriss der Bodenfläche angepasst und dort aufgebaut wo es eben gerade passt. Die Gebäude mögen zwar klein sein, besitzen aber eine ausgesprochen hohe Funktionalität. Selbst Wohnräume von weniger als 10 Quadratmetern werden daher multifunktional eingerichtet und vermietet.

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